Ein Bericht des Schwarzwälder Boten
Thorsten Mühl
Die dritte Auflage des Schopffestes in Kippenheimweiler war erneut ein Erfolg. Begleitet von Musik und einer Darbietung der beiden örtlichen Kitas saßen viele Menschen gemütlich beisammen. Auch die ausrichtende Vereinsgemeinschaft war zufrieden.
Die dritte Auflage des Schopffests hat die Wylerter Vereinsgemeinschaft am Wochenende in Kooperation mit den örtlichen Vereinen ausgerichtet. Eingeführt 2019, war die Veranstaltung seinerzeit ein Versuch der Alternative zum zuvor nicht mehr ausgerichteten Dorffest. Mittlerweile lässt sich sagen: Das Schopffest ist, nicht nur aufgrund des unterschiedlichen Ausrichtungsplatzes, anders, stellt aber in jedem Fall eine Alternative dar. Aufgrund der idealen äußeren Bedingungen samt sommerlicher Temperaturen füllte sich der Festplatz zwischen Kaiserswaldhalle und historischem Schopf am späteren Samstagnachmittag bereits zeitig.
OB Ibert stellt sich beim Fassanstich sehr gut an
Der Auftakt fiel bereits zünftig aus, denn Klänge des Schützen-Musikvereins unter Leitung von Dirigent Marco Rajnys begleiteten den Fassanstich zur offiziellen Festeröffnung. Der „Böhmische Traum“ und das „Badnerlied“ erklangen, als Lahrs OB Markus Ibert, unterstützt von Hermann Jung (Vorsitzender SV Kippenheimweiler), zum Anstechen des Fasses gebeten wurde. Ibert schwang beherzt den Hammer – und im Gegensatz zu so manchem Amtsvorgänger bei vergleichbaren Gelegenheiten, konnte er das Fass auch tatsächlich flott bezwingen. Die ersten Runden Freibier waren also gesichert. Zwar erwischte Ibert beim ersten Glas „ausgerechnet das mit dem meisten Schaum“, wie der Rathauschef bemerkte. Doch er nahm es mit Humor.
Die dritte Auflage des Schopffests hat die Wylerter Vereinsgemeinschaft am Wochenende in Kooperation mit den örtlichen Vereinen ausgerichtet. Eingeführt 2019, war die Veranstaltung seinerzeit ein Versuch der Alternative zum zuvor nicht mehr ausgerichteten Dorffest. Mittlerweile lässt sich sagen: Das Schopffest ist, nicht nur aufgrund des unterschiedlichen Ausrichtungsplatzes, anders, stellt aber in jedem Fall eine Alternative dar. Aufgrund der idealen äußeren Bedingungen samt sommerlicher Temperaturen füllte sich der Festplatz zwischen Kaiserswaldhalle und historischem Schopf am späteren Samstagnachmittag bereits zeitig.
Aufführung der Kitas erntet lauten Applaus
Im Anschluss absolvierten Kinder und Erzieherinnen der beiden örtlichen Kitas Sophie-Scholl und „Kiwy“ einen großen gemeinsamen Auftritt. Mit „Solch ein schöner Tag“ und „Vom Anfang bis zum Ende“ wurden die Festbesucher nicht nur herzlich begrüßt, sondern im Rahmen der Zugabe auch zum kräftigen Mitsingen animiert.
Dabei ließen sich auch die anwesenden Ortsvorsteher und Gemeinderäte nicht lange bitten. Der Beifall für die Darbietung der Kinder fiel dementsprechend verdient aus. Wylerts Ortsvorsteher Tobias Fäßler moderierte die Festeröffnung und freute sich speziell aus Sicht der Vereine, dass das Dorf an einem wie gemalten Abend zusammenkommen und kurzweilige Stunden miteinander verbringen konnte.
Auf der Festmeile gab’s für jeden etwas
Auf der Festmeile wurde jeder, der wollte, satt. Der Angelverein war mit seinen Angeboten ebenso vertreten wie die Feuerwehrabteilung und noch mancher mehr. Die musikalische Kurzweil kam im weiteren Verlauf des Abends, als die Atmosphäre allmählich lauschiger wurde, ebenso nicht zu kurz. Das Duo „Ohrwurm“ wartete mit einer enormen Bandbreite auf, sodass bei guten Gesprächen der Abend angenehm voranschritt.
Info – Ausklang am Sonntag
Der Festsonntag wurde ebenfalls festlich mit einem morgendlichen ökumenischen Gottesdienst eingeleitet. Danach stand das seitens der Vereine gebotene Mittagessenangebot im Mittelpunkt, von dem die Festbesucher gerne Gebrauch machten. Für die kleineren Festbesucher wurde ein Spielangebot umgesetzt, bei dem sie sich betätigen konnten. Der zweite Festtag zeigte sich auf der Meile ebenfalls gut frequentiert, was die Verantwortlichen zufrieden aufatmen ließ. Zum allmählichen Festausklang leitete die musikalische Unterhaltung mit den „Fäschdliblosern“ über. Zünftige, zugleich aber auch fröhliche Blasmusik-Klänge ermöglichten einen geselligen und harmonischen Abschluss des stimmigen Festwochenendes.