Ein Bericht der Lahrer Zeitung
Autor: Kurt Hertenstein
In den Wilden Westen hat die Konzertreise in der Kaiserswaldhalle am Samstagabend geführt. Der Schützen-Musikverin hatte ein anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt.
Dirigent Joachim Volk sei einer der wichtigsten Männer des Abends, sagte Sandra Hatt in ihrer Ansprache in der Kaiserswaldhalle. Er habe dieses Konzert mal mehr, mal weniger entspannt vorbereitet, Stücke ausgesucht, Jungmusiker integriert und die 49 Aktiven ohne große Nervosität an das Konzert herangeführt.
Das erste Musikstück „Festival Prelude“ bezeichnete Sandra Hatt als „Aperitif“. Es war ein kurzes, variantenreiches, markantes Stück zum Auftakt. Die Prelude von Alfred Reed war eine kleine festliche Einstimmung. Es folgte die „Morceau Symphonique“ von Alexander Guilmant, um 1450 in Burgund entwickelt um das Soloinstrument Posaune. Diese spielte Larissa Dorner. Es waren schwierige Läufe enthalten, die von ihr ohne Fehl und Tadel dargeboten wurden und Joachim Volk am Schluss zu einem herzlichen Dankeschön veranlassten. Nun ging es in die USA auf eine abenteuerliche Bahnreise durch die faszinierende Landschaft des Staates Oregon. Hier zauberte Schlagzeuger Michael Studer auf der Snare-Drum die Rhythmik der Lokomotive in das musikalische Geschehen; elf Minuten lang fuhr der Zug am Publikum vorbei.
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