Musiker-Nachwuchs begeistert

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Christine Breuer

Dass es sehr viele talentierte Nachwuchsmusiker in Lahr gibt, hat sich am Samstagabend gezeigt: 130 junge Menschen haben beim 30. Frühlingskonzert der IG Musik und der „Lahrer Zeitung“ ihr Können präsentiert. Das Publikum in der Stadthalle war begeistert.

Am liebsten hätten die Zuhörer in der fast vollständig besetzten Halle nach jedem Programmpunkt eine Zugabe verlangt. Das Publikum war so begeistert, dass viele auf dem Nachhauseweg der Meinung waren, dass es solche Konzerte ruhig öfter geben sollte.

Den Auftakt machten die Akkordeonspieler aus Reichenbach, die mit Timo Matt einen Spieler des Landesjugendorchesters in ihren Reihen haben. Die 17 jungen Musiker im Alter zwischen zehn und 20 Jahren zeigten unter der Leitung von Andreas Schmid, dass ein Akkordeon weit mehr ist als nur das „Schifferklavier“ und die Vielfalt der musikalischen Möglichkeiten über Seemannslieder und Chansons weit hinaus geht. Vom kleinsten Akkordeon „Student“ bis hin zum Konzertinstrument, der Morino IV, war auf der Bühne alles vertreten. Die Stücke klangen einfach nur begeisternd schön. Der König der Löwen reichte den Beatles die Pranke und James Last ging mit den Village People in Richtung Westen.

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Alle Instrumente sind besetzt

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Alena Ehrlich

Die jungen Musiker des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler werden beim Frühlingskonzert der „Lahrer Zeitung“ und der IG Musik unter anderem Titel aus dem Film „Lilo und Stich“ auf die Bühne bringen.
Heute Abend ist es so weit: Die IG Musik und die „Lahrer Zeitung“ veranstalten ab 18.30 Uhr in der Stadthalle das 30. Frühlingskonzert. Mit dabei ist das Jugendorchester des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler.

Das Jugendorchester des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler ist nun schon seit acht Jahren unter Leitung von Thomas Hertenstein. Angefangen habe er mit elf bis zwölf Musikern, mittlerweile ist die Zahl auf 27 Jugendiche zwischen elf und 21 Jahren gestiegen. Auch die Qualität der Ausbildung sei, so Hertenstein, sehr gut. Überwiegend Lehrer der Musikschule und des Musikums würden diese übernehmen.

„Wir haben im Jugendorchester alle Instrumente besetzt“, freut sich Hertenstein. Klarinette, Flöte, Saxofon, Tenorhorn, Posaune, Tuba, Trompete, Horn und Schlagzeug sei „alles, was man braucht“ um einen guten Klang auf die Bühne zu bringen. Geprobt wird einmal wöchentlich. Höhepunkt jeden Jahres ist das Jahreskonzert, das vom Jugendorchester in Eigenregie organisiert wird.

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Erinnerungen an die Blütezeit unter Hellmut Brumme

Ein Bericht der Lahrer Zeitung

Autor: Alexander Bühler

Der Kirchenchor der Erlösergemeinde Kippenheimweiler hat am Samstag bei einem festlichen, vom Chor und einer Auswahl von Bläsern des Schützen- Musikvereins begleiteten Gottesdienst sein 110-jähriges Bestehen gefeiert. Seine Blütezeit hatte der Chor der Ende der 40er- und Anfang der 50er-Jahre.

Ein Jahr nach der Einweihung der Erlöserkirche 1902 wurde der Chor gegründet. Der Chor zählte damals 33 Mitglieder. 1915 kam die Chorarbeit aufgrund des Ersten Weltkriegs zum Erliegen. 1922 folgte die Wiedergründung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird in der Chronik von der Blütezeit des Kirchenchors in den Jahren zwischen 1948 und 1952 unter Dirigent Hellmut Brumme berichtet. Der Chor hatte damals fast 40 aktive Sängerinnen und Sänger. Es folgte ein Rückschlag. Der Gesamtvorstand trat laut Chronik 1954 komplett zurück. Erst fünf Jahre später sei es dann gelungen, die Chorarbeit wieder zu aktiveren, indem ein kleiner Frauenchor gegründet wurde.

Erinnert wird in der Chronik an den Silvesterabend im Jahre 1960, als ein dreistimmiger Frauenchor den Gottesdienst zur Freude seiner Zuhörer umrahmt hat. Nach der Erkrankung des damaligen Chorleiters Kittler 1963 hat der damalige Vizedirigent Hermann Siefert übernommen. Siefert hat den den Stab ein Jahr später an Wolfgang Herpe übergeben, der in den Jahren darauf wieder den Chor zum gemischten Chor gemacht hat. Herpe leitete damals auch den Männergesangsverein in Kippenheimweiler. Von 1967 bis 1969 Jahre dauerte die Tätigkeit von Gerhard Strub, der sich entschloss, Musik zu studieren. Es übernahm Kantorin Renate Becker, 1997 folgte Roy Neumann.

Ein neuer Abschnitt begann 2001, als Theo Bohnert seine Obmann-Tätigkeit nach 36 Jahren an Karl Beinroth übergab. In diesem Jahr wurde Cordula Feist neue Dirigentin. Bis Dezember 2009 leitete sie den Chor. Nack kurzer Vakanz übernahm Cornelia Häberli-Götz, während Karl Beinroth seine Obmann-Tätigkeit an Verena Wagner, Claudia Hertenstein und Annemarie Stulz übergab. Seit September 2011 leitet Vytaute Brazaite den Kirchenchor.

Der Schützen-Musikverein hat bei den Karlsruher Blasmusiktagen einen Erfolg verbucht.

Ein Bericht der Badischen Zeitung

Autor: Reiner Beschorner

Das Blasorchester des Schützen-Musikvereins und sein Dirigent Joachim Volk haben sich bei Wertungsspielen des Blasmusikverbandes Karlsruhe einen ersten Platz erspielt.

Mit 93,2 Punkten und der Auszeichnung „hervorragend“ haben sich die 45 Wylerter Musikerinnen und Musiker bei den achten Karlsruher Blasmusiktagen nicht nur den Sieg in der Leistungsstufe drei (Mittelstufe) geholt, sondern auch das beste Ergebnis aller teilnehmenden Orchester eingefahren.

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Jungmusiker mit viel Talent

Ein Bericht der Badischen Zeitung

Autor: Reiner Beschorner

Das Jugendkonzert des Schützen-Musikvereins Kippenheimweiler hat viel Anklang gefunden.
Mit einem gelungenen Auftritt voller Höhepunkte hat das Nachwuchsorchester des Schützen-Musikvereins am Sonntagabend nahtlos an die erste Auflage des Jugendkonzertes im Vorjahr angeknüpft. Kapelle und Solist Andreas Dorner sind vom aufmerksamen Publikum mit Beifall geradezu überschüttet worden.

Der tolle Erfolg im letzten Jahr hatte die Verantwortlichen um Jugendleiter Simon Scholz und Nachwuchsdirigent Thomas Hertenstein dazu bewogen, dieses Konzert in den jährlichen Veranstaltungskalender des Schützen-Musikvereins aufzunehmen. Dass dies eine gute Idee war, zeigte die Resonanz auf die Einladung für die zweite Ausgabe. Gut 100 Zuhörer, darunter viele Eltern und auch einige Aktive aus dem Hauptorchester, waren von den Leistungen der knapp 30 jugendlichen Musikanten beeindruckt.

Dirigent Thomas Hertenstein hatte die jugendlichen Instrumentalisten in zahlreichen Einzel- und Satzproben sowie einem Probenwochenende akribisch auf den Auftritt vorbereitet, um den Eltern einen positiven Einblick in die Jugendarbeit des Schützen-Musikvereins zu ermöglichen.

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